Die Arbeitsgrundlage unserer therapeutischen Arbeit ist die Verhaltenstherapie. Wir haben entsprechende langjährige Fortbildungen besucht und schließlich die Approbation (=staatliche Erlaubnis zur Ausübung des Berufes) erhalten. Darauf aufbauend erfolgt unser Eintrag im Arztregister und die Zulassung durch die kassenärztliche Vereinigung Hessen.
Wir nutzen also verschiedene Verhaltenstherapeutische Verfahren, um Ihnen damit die Möglichkeit zu geben sich zukünftig so zu verhalten, dass Sie sich wohler und zufriedener fühlen. Dabei nutzen wir (Selbst-) Verhaltensbeobachtungen, kleinere ("Haus-") Aufgaben zur Erprobung neuer Verhaltensweisen, üben diese eventuell in kleineren Rollenspielen schon einmal vorab. Zudem nutzen wir Entspannungsmethoden, versuchen auch durch Vorstellungsübungen (imaginative Verfahren) neue Lösungen zu entwickeln. Insbesondere bei Ängsten, aber auch bei anderen Störungen kann eine intensive Konfrontation mit belastenden Erinnerungen und Gefühlen notwendig erscheinen. ABER NICHTS wird gegen Ihren Willen geschehen, alle Behandlungsansätze werden mit Ihnen íntensiv besprochen.
Insbesondere zum Beginn der Behandlung steht dabei häufig die Verhaltensanalyse: Hier wird eine spezifische problematische, sie belastende Situation genau angeschaut. Was war der Anlass (Auslöser) für das problembelastete Verhalten? Welche Gedanken (Kognitionen), Gefühle (Emotionen) traten dabei auf? Welche körperlichen Reaktionen stehen damit im Zusammenhang (etwa erhöhte Anspannung)?
Was haben Sie dann gemacht (Reaktion)? Welche Folgen hatte dieses ("Lösungs") Verhalten? wobei wir hier nach kurzfristigen und langfristigen Konsequenzen schauen. Welche Veränderungsnotwendigkeiten ergeben sich daraus (Behandlungsplan)?
Insgesamt gehen wir davon aus, dass unser Verhalten vor allem das Ergebnis unserer bisherigen Erfahrungen ist. Von daher sind wir sehr daran interessiert wie Sie aufgewachsen sind und wie sich das heute auswirkt (lerngeschichtliche Erfahrungen).
Obwohl wir vor allem verhaltenstherapeutischen Methoden in unsere Arbeit integrieren, sind wir auch offen für schulenübergreifende (Tiefenpsychologie, Gestalttherapie, aber auch systemische Ansätze, u.a.) Überlegungen.
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